Hecken, Wallhecken, Baumreihen, Wälder zerstört....

Unsere Wälder sind bedroht, vor allem durch jahrzehntelange falsche "Fostpolitik"!:

Presseerklärung der Waldsschutzgruppe Münsterland zum Tag des Waldes 21. März 2022


Waldschutzgruppe Münsterland
( https://www.facebook.com/groups/673081750509368/ )
Mitglied in:
Bundesbürgerinitiative Waldschutz ( https://www.bundesbuergerinitiative-waldschutz.de/ ),
Arbeitskreis Heckenschutz ( www.hecke.wg.vu   und: www.heckenschutz.de )
Berichte auf: www.waldreport.de (aktuell: https://waldreport.de/waldschadensmeldung/faellung-schutzgebieten/faellung-von-160-buchen-und-eichen-auf-wald )
Steinstr. 12, 48301 Nottuln, T: 02502 - 4129881     21.März 2022

Inzwischen ist viel berichtet worden über den schlechten Zustand auch der Wälder in NRW, über die Hauptursachen für Waldsterben und Verlust der Biodiversität und auch über
die zunehmende Ausplünderung unserer Wälder (Fällung nahezu aller etwas größeren und älteren Bäume). Das Wissen um das Ökosystem Wald kann nicht länger verdrängt werden.
Wir brauchen -auch zur Erfüllung internationaler Verpflichtungen zur Sicherung der Biodiversität und zum Klimaschutz- intakte Wälder als Ökosysteme, mehr unberührte "Wildnis",
schonende Forstmethoden, standortheimische Bäume und eine Begrenzung des Holzexports.
Besonders deutlich wird das am Zustand der Wälder im Münsterland mit Kahlschlägen, Bodenverdichtungen, "Auflichtungen", Schirmschlag, Austrocknung, Zurückdrängung der Artenvielfalt usw..

Schon lange zeigte sich, dass die Naturschutzgesetze und die Waldgesetze in Deutschland mit der Vorrangigkeit für profitable Nutzungen und mit den vielen Ausnahmeregelungen und unklaren
Schutzbestimmungen sowie fehlenden Sanktionsmöglichkeiten nicht ausreichen um Artenschutz, Biodiversität und Klimaschutz zu gewährleisten. Besonders deutlich ist das im
Bereich der Forst- und Waldpolitik. Das findet sich auch im Koalitionspapier der Ampelkoalition in Berlin zum Bereich "Wald".*
Als ein besonders krasses Beispiel erwähnen wir hier den Kirchenwald in einem Naturschutz- und Wassergewinnungsgebiet in Nottuln
( https://waldreport.de/waldschadensmeldung/faellung-schutzgebieten/faellung-von-160-buchen-und-eichen-auf-wald ). Diesem Wald wurde nun mit einem bunten Strauß von
vorgeschobenen "Fällargumenten" schwerer Schaden zugefügt (die Klimaschutzfunktionen des Rest-Waldes sind nicht mehr gewährleistet).

Hauptakteur ist -wie in so vielen Abholzungsaktionen im Münsterland (u.a. in 48739 Legden und in Horstmar)- der Landesbetrieb "Wald und Holz NRW", der wie der Landesbetrieb "Straßen NRW"
(mit seiner naturschädlichen Zerstörung von Biotopverbundlinien und den Baum- und Heckenmassakern an den Straßen) offen seine Holzgewinnungs- und Vermarktungsinteressen (u.a. durch Beratung
der Waldbesitzer) durchsetzen kann.

Der Einschlag in noch verbliebenen naturnahen Wäldern muss sofort gestoppt werden. Die Verbrennung von Holz darf nicht länger als "klimaneutral" o.ä. gefördert werden.

Die Leistungen des Ökosystems Wald sind unabhängig von monetären Berechnungssystemen zu schützen.
Studien belegen: Wälder sollten möglichst aus heimischen Laubbaumarten bestehen. Solche Arten – wie beispielsweise die Rotbuche – leiten mit ihrer trichterförmigen Aststruktur besonders viel Regenwasser
den Stamm hinab und tragen so dazu bei, dass Wasser in den Boden gelangt. Da sie zusätzlich über fünf Monate im Jahr keine Blätter tragen und so kein Wasser verdunsten, haben sie im Vergleich mit Nadelbaumarten,
einen positiven Einfluss auf die Grundwasserneubildung. Das Kronendach der Wälder sollte möglichst dicht sein. Denn so wird die Sonneneinstrahlung reduziert und die so wichtige Wasserspeicherung gefördert.
Der Waldboden muss geschützt und die Humusbildung unterstützt werden.

Daher ist dringend vom Gesetzgeber Art. 20 a Grundgesetz umzusetzen durch eine Ökologisierung der Naturschutz- und Waldgesetze - auch in NRW. Schon jetzt gilt eine "Ökologiepflichtigkeit
des Waldeigentums".

Die größten ökologischen Herausforderungen der Menschheit durch Klimawandel, Gefährdung der Wasserreserven und Verlust der Biodiversität können wir nur gemeinsam mit dem Wald meistern.
Die gegenwärtige Art der Waldbehandlung läuft diesen Herausforderungen diametral entgegen. Sie trägt dazu bei, den schwer angeschlagenen Patienten Wald weiteren Stressfaktoren auszusetzen.
Die EU-Biodiversitätsstrategie, die gefährdete, wildlebende heimische Pflanzen- und Tierarten und deren Lebensräume wirksam schützen soll, sieht einen strikten Schutz für zehn Prozent aller Landflächen bis 2030 vor.
Um das zu erreichen, müssten hierzulande auch viel mehr Waldflächen als Schutzgebiete ausgewiesen werden.

Hinzu kommen die Versäumnisse der Bundesregierung und der Länder, für eine Verringerung der Stickstoff-Einträge zu sorgen, die die Wälder schädigen.
Lutz Fähser, Forstexperte und “Vater“ des Lübecker Konzepts zur naturnahen Waldbewirtschaftung: „Zwar sind die Schwefeldioxid-Emissionen inzwischen wirkungsvoll abgesenkt, doch die Stickstoff-Emissionen
aus dem Straßenverkehr und vor allem aus der landwirtschaftlichen Tierproduktion liegen noch immer auf viel zu hohem Niveau. Der Klimawandel und die intensive profitorientierte Forstwirtschaft machen dem
Wald zusätzlich schwer zu schaffen.“

ROBIN WOOD: „Wir nehmen den Tag des Waldes zum Anlass, ein radikales Umdenken einzufordern. Denn ohne die Wälder sterben die Menschen. Die Bundesregierung muss auch gegen Widerstände der Forst-
und Agrarlobby eine ökologische Waldwende durchsetzen.“

Wir brauchen einen ökologisch ausgerichteten Blick! Siehe dazu "Das Ökohumanistische Manifest - Unsere Zukunft in der Natur – Eine Philosophie für das Anthropozän", von Pierre L. Ibisch & Jörg Sommer
( https://www.sonnenseite.com/de/tipps/das-oekohumanistische-manifest/ )!


Mit freundlichen Grüßen
i.A. Jürgen Kruse

 


Siehe auch: https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/waelder/aktivitaeten/28677.html
https://www.bundesbuergerinitiative-waldschutz.de/pressemitteilungen-1/pm-zum-tag-des-waldes-2021/
https://www.robinwood.de/pressemitteilungen/w%C3%A4lder-statt-holzfabriken
https://www.greenpeace.de/biodiversitaet/waelder/waelder-erde/klima-arten-brauchen-eu-gesetz-weltweiten-waldschutz
https://www.naturschutz-initiative.de/neuigkeiten/1193-17-03-2022-zum-internationalen-tag-des-waldes-am-21-maerz-2022

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*Koalitionsvertrag Bundesregierung Nov. 2021 - hier:  WALD
"Gerade im Wald werden die Folgen der Klimakrise sichtbar. Gleichzeitig ist er für das Erreichen unserer Klimaschutzziele unerlässlich. Durch einen gezielten Waldumbau müssen artenreiche und klimaresiliente Wälder mit überwiegend standortheimischen Baumarten geschaffen werden. Die Waldbewirtschaftung spielt dabei eine wichtige Rolle. Entsprechend dieser Ziele novellieren wir das Waldgesetz. Wir werden das Forstschädenausgleichsgesetz evaluieren und passen es gegebenenfalls an. Intervalle und Form der Bundeswaldinventur werden wir überprüfen und ein digitales Waldmonitoring einführen. Der Bund wird zusammen mit den Ländern einen langfristigen Ansatz entwickeln, der konkrete, über die bisherigen Zertifizierungssysteme hinausgehende Anforderungen an zusätzliche Klimaschutz- und Biodiversitätsleistungen adressiert, diese honoriert und die Waldbesitzer dadurch in die Lage versetzt, ihre Wälder klimaresilient weiterzuentwickeln und, wenn nötig, umzubauen oder Neu- und Wiederbewaldung zu unterstützen. Wir stoppen den Einschlag in alten, naturnahen Buchenwäldern in öffentlichem Besitz. Die Wälder im Bundesbesitz sollen mittelfristig mindestens nach FSC- oder Naturland-Standards bewirtschaftet werden. Wir fördern den internationalen Waldschutz und die Waldrenaturierung. Wir setzen uns auf EU-Ebene für eine rechtlich verbindliche Regelung ein, die den Import von Produkten und Rohstoffen, die mit Entwaldung verbunden sind, verhindert. Mit einer Holzbauinitiative unterstützen wir die regionalen Holzwertschöpfungsketten. Wir wollen die Kaskadennutzung als Grundsatz verankern. Wir stärken forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse. Wir werden bundesweite Präventions- und Bekämpfungsstrategien erarbeiten und die Waldbrandbekämpfungsmöglichkeiten am Boden und aus der Luft, auch im Rahmen des Mechanismus rescEU, ausbauen. Wir fördern bodenschonende Waldbearbeitung, z. B. mit Rückepferden und Saatdrohnen."

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Offener Brief an die                                                    17.02.2018
                    Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Frau Christina Schulze Föcking -persönlich-
                    

 

Sehr geehrte Frau Schulze Föcking,

vielfach ist über das Artensterben (Tiere und Pflanzen) berichtet und dokumentiert worden, wie sich die Voraussetzungen für einen wirksamen Umweltschutz in NRW verschlechtert haben. Dazu kommen die Auswüchse durch die Massentierhaltung, die Vermaisung und die Zerstörung der Landschaftsstrukturen überall im Land.

Besonders zu beklagen sind die Beschädigung und das Verschwinden der Hecken und Wallhecken an den Wegen und Straßen, Wasserläufen und in der Feldflur:

-einerseits durch eine maschinelle und nicht naturverträgliche „Pflege“ der Hecken und Baumreihen bzw. das übertriebene Abasten der Bäume durch die kommunalen Bauhöfe, durch Landesstraßendienste und Wasser- u. Schifffahrtsämter. (Viele gesunde Bäume verschwinden an den Straßen, sie werden anscheinend als Brennholz geerntet. Überwiegend findet man nur noch funktionslose Spaliere und zerfetzte Gehölze.),

-andererseits durch das Verschwinden ganzer Wege und nahezu aller Feldraine, durch Grünlandumbrüche, das Verschwinden der letzten Brachen, durch Bearbeitung landwirtschaftlicher Flächen bis in den Wurzelbereich der Bäume und Hecken bzw. bis an die Gewässerkanten. Meldungen der Umweltschützer zu diesen Vorgängen wurden in der Regel durch zuständige Ministerien, Untere Naturschutzbehörden und Landwirtschaftskammern ignoriert.

 

Angesichts des dramatischen Artensterbens und des rasanten Klimawandels fordern wir Sie dazu auf, in der jetztigen Legislaturperiode

* tausende von km neuer Hecken und Biotopverbundlinien zu planen bzw. anzuregen ,

* kommunale Baum- und Gehölzschutzsatzungen überall vorzuschreiben bzw. nahe zu legen,

* eine Rückgewinnung der kommunalen Flächen an den Wegen und Straßen (Wegeseitenstreifenprogramme) im Sinne der LANUV-Broschüre „Blühende Vielfalt“ durchzusetzen*,

*weitere Grünlandumbrüche zu verhindern, ein Verbot von "round up" bzw. eine drastische Reduzierung der Pestizide durchzusetzen, Humus- und Agroforstsyteme zu fördern,

*die Gelder für Ausgleichsmaßnahmen vor allem in neue Hecken und Wallhecken als Biotopverbundlinien zum Schutz der Böden und zur Entwicklung der Landschaftsstrukturen fließen zu lassen,

*die Ausbringungsvorschriften für Gülle, Hühnertrockenkot u.a. zu verschärfen und eine konsequente Einhaltung auch zu kontrollieren,

*weitere Massentierställe zu verhindern (da nahezu überall die Belastbarkeitsgrenzen erreicht/überschritten sind), Keimbelastungen und Abluftprobleme, Feinstaub, Tierschutz, Boden und Gewässerschutz, sowie Klagemöglichkeiten in Genehmigungsverfahren zentral aufzunehmen, forciert neutrale wissenschaftliche Untersuchungen zu resistenten Keimen, Grundwassergefährdungen und Bodenverschlechterung  einzuleiten,

*für die Landesstraßenbehörde, Kreise und Kommunen Richtlinien zur naturnahen Pflege der Heckengehölze und Bäume zu schaffen und

*endlich eine zügige Umsetzung der WRRL gemeinsam mit den Umweltverbänden vor Ort durchzusetzen.
 

Freundliche Grüße

Arbeitskreis Heckenschutz Jürgen Kruse
Niehuskamp 3
48739 Legden-Asbeck
info@heckenschutz.de
Tel.: 02566-9709087
www.hecke.wg.vu

* (Musterantrag für Kommunen/Kreise ist zu sehen unter: "neue Hecken und Biotopverbundlinien...!)

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Haben Landschaftsschänder freie Hand? - Naturschutz eine Farce?

Von Heckenschutz | Juni 30, 2011

 

Zeitung vom 5.6.2011
Wie so oft in den letzten Jahren werden Umweltschützer -auch im Landkreis Lüchow-Dannenberg- hingehalten. Der Naturschutz hat keine Lobby. Wozu sind die Naturschutzbeauftragten und die Untere Naturschutzbehörde des
Landkreises in Lüchow eigentlich da? Der Ort der Landschaftsschändung liegt im Naturpark “Elbufer-Drawehn” an der Elbe
in der Samtgemeinde Elbtalaue.

Nur wenn Bürger wachsam sind und zusammen mit dem Arbeitskreis Heckenschutz und der Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt (www.anu-wendland.de) sich konkret wehren, können die restlichen Hecken, Wallhecken, Baumreihen und Biotopverbundlinien gerettet werden! Die Übergriffe -motiviert durch das Profitstreben der Massentierhaltung und Industrielandwirtschaft- auf “unsere” Lebensumwelt nehmen zu!

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Landschaftszerstörung in Lüchow-Rehbeck (Wendland) ohne Ende?

10. November 2011
Seit Jahren zerstört ein Großagrarier in Lüchow-Rehbeck systematisch die Baum- und Heckenlinien. Anwohner und Arbeitskreis Heckenschutz haben seit Jahren bei der Unteren Naturschutzbehörde (Kreisverwaltung Lüchow-Dannenberg), bei der Landwirtschaftskammer, bei der Polizei usw. die Beobachtungen vorgetragen und Anzeigen gemacht. Belegfotos wurden vorgelegt. Die Verwaltung verfügt über Luftbildkarten und weitere Unterlagen/Informationssysteme (u.a.: “Feldblockfinder” Niedersachsen),
die das Ausmaß der Zerstörungen genau belegen! Dennoch sah man jahrelang keine Gegenwehr, keine Konsequenzen!

Nun hat ein Mitarbeiter des “Arbeitskreises Heckenschutz” den landwirtschaftlichen Betrieb (am 9. August 2011) “auf frischer Tat ertappt” und die Landschaftsverschandelung live mitfilmen können! Eine ganze Baum-Heckenlinie wird gerodet. Die Baumstümpfe werden mit der Hilfe eines Baggers in einem Erdloch versenkt. Ein Traktor zieht mit einer Egge den Boden glatt und nun ist die Grundlage für mehr EU-Fördergelder gesichert? Ist so Subventionsbetrug möglich? Kennen die EU-Behörden die Folgen ihrer naturfeindlichen Agrarförderung? Was tun die örtlichen Naturschutzbehörden, die Landwirtschaftskammer, die Polizei, die EU in diesem Fall?? Was folgern die Kommunalpolitiker in Lüchow-Dannenberg, die Naturschutzbeauftragten daraus?
Hier geht es zum Film:

http://www.youtube.com/watch?v=gD-4JC074Kg&feature=player_detailpage

Film: Rolf Liebeneiner

Wir werden die Angelegenheit verfolgen und weiter berichten!

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Sandsturm als Folge fehlender Hecken

 

 

20. April 2013 | ....  (Emsland)

 

 

Winderosion im Emsland nach starkem Wind

pm BOCKHORST. Die Zerstörung der letzten Windschutzstreifen auf den Äckern ist aus Sicht des Arbeitskreises Heckenschutz aus Bockhorst der Hauptgrund für den Sandsturm, der am Donnerstag über weite Teile des Emslands gezogen ist. Beim Abgang der Ackerkrume zeige sich der „Irrweg der Agrarindustrie besonders krass”, so Jürgen Kruse vom Arbeitskreis in einer Pressemitteilung. Zu viele Massentierställe mit dem Entsorgungsnotstand für Tierexkremente (Gülle, Kot) und die Maismonokulturen auf riesigen landwirtschaftlichen Flächen sowie die gleichzeitige Zerstörung der letzten Wallhecken und Hecken führten bei solchen Wetterlagen mit Sturm zu einem starken Abtransport der Ackerkrume. Da die Flächen gerade reichlich mit Gülle, Gärresten und Geflügelexkrementen versorgt worden seien, könnten sich mit der großflächig abgehenden Humusschicht auch Keime, Antibiotikareste und Tierbestandteile über das Land verteilt haben! Die großflächige gesundheitliche Beeinträchtigung der Bevölkerung werde einfach hingenommen. Siehe auch: http://biotopfonds.de/Kategorie/pressespiegel/

"Sandsturm" auf der A 31 im Emsland -18.4.2013- als Folge fehlender Hecken und Wallhecken (Biotopverbundlinien) - Foto: J. Kruse
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subventionsbetrug?

BUND: schwere Vorwürfe gegen Landwirte / Landvolk wiegelt ab - Von Stephan Voigt

Der Zustand und das Vorhandensein, beziehungsweise das Nicht-Vorhandensein, von Wegeseitenrändern war mehrfach Thema. BUND-Kreisvorsitzender Manfred Radtke übt jetzt erneut Kritik an Landwirten

29.01.2012 - .....
Landkreis Rotenburg.  Verstoß gegen EU-Recht und subventionsbetrug:
Die Anschuldigungen, die der Rotenburger BUND-Vorsitzende Manfred Radtke erhebt, wiegen schwer. Der Landvolk-Geschäftsführer Carsten Hipp hingegen wiegelt ab.

 

 

 

Radtke geht es um die Grenzen von Feldblöcken einer Gemeinde im Landkreis, die deutlich über die katasteramtlichen Grenzen hinausgehen. Um welchen Ort es sich handelt, möchte der BUND-Vorsitzende nicht öffentlich gemacht wissen: "Das Problem ist ja ein generelles.“

Hintergrund ist, dass seit einigen Jahren bei der Ermittlung der Flächen, für die Landwirte EU-Direktzahlungen erhalten, diese Areale nur noch anhand von Luftaufnahmen ausgewertet werden. Darauf zu sehen sind die Flächen, die landwirtschaftlich genutzt werden, nicht aber die katasteramtlichen Grenzen. Radktes Vorwurf besteht darin, dass Landwirte zuviel Fläche landwirtschaftlich nutzen, dadurch öffentliches Land bewirtschaften und dafür auch noch mehr Direktzahlungen erhalten.

Radtke hatte Anfang Januar an die Landwirtschaftskammer in Bremervörde geschrieben und von dort – so steht es in seinem Brief, der der Rundschau vorliegt – die Antwort erhalten, dass nur noch die anhand von Luftbildern digitalisierten Feldblockgrenzen, nicht aber die katasteramtlichen Grenzen, eine Rolle spielen. Das ließ Radtke nicht ruhen und so wandte er sich an die Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in Brüssel. Radtke: "Danach ist die rechtliche Lage eindeutig: Ein Weg ist keine landwirtschaftliche Fläche. Und nur landwirtschaftliche Areale sind förderfähig. Wenn ein Landwirt seine eigene um Gemeindeflächen erweitert und dann dafür sogar noch Direktzahlungen anmeldet, handelt er illegal und verstößt gegen EU-Recht.“ Das, so der BUND-Vorsitzende, sei kein Kavaliersdelikt sondern subventionsbetrug.

Er werde die notwendigen Schritte einleiten, um diesen systembedingten Fehler abzustellen. Was die notwendigen Schritte sind, erläuterte Radtke gegenüber der Rundschau: "Ich habe unseren Landesverband informiert. Der führt nun Gespräche mit der Landwirtschaftkammer und dem zuständigen Ministerium in Hannover.“

Und was sagt das Landvolk dazu? Der Geschäftsführer in Rotenburg, Carsten Hipp, versteht nicht, weshalb Radtke das Thema der Wegeseitenränder erneut auf die Tagesordnung bringt: "Es ist doch ganz klar: Wenn ein Landwirt über die Grenzen hinweg geht, ist das nicht in Ordnung.“ Die Landwirte werden daher immer wieder auf mögliche Konsequenzen hingewiesen. Es sei aber an den Eigentümern – also in der Regel den Gemeinden - darauf hinzuweisen, wenn zuviel Fläche landwirtschaftlich genutzt wird.

In der Regel geschehe das allerdings unwissentlich, so Hipp. Denn: "Es gibt kaum noch Grenzsteine. Bei den Feldblöcken sind die Grenzen nicht ersichtlich.“

Wo also liegen die Vorteile der Berechnung von Direktzahlungen anhand von Feldblöcken statt durch die katasteramtlichen Grenzen? Hipp muss lange überlegen: "Das ist eine gute Frage. Das macht die Antragsstellung einfacher, denn einige Landwirte haben sehr zersplitterte Ackerflächen.“ Er wisse zum Beispiel von einem Landwirt, der früher 13 Seiten für seinen Antrag auf Direktzahlungen brauchte, heute hingegen nur noch zwei. - http://www.rotenburger-rundschau.de/redaktion/redaktion/full/data_anzeigen.php?dataid=91161&page=1&searchValue=subventionsbetrug ----------------------------------------------------------------------------------

Hier wurde 2006 bei Breese i.Br. (Jameln, Landkreis Lüchow-Dannenberg) eine wertvolle Hecke brutal kaputtgepflegt. Die informierte Untere Naturschutzbehörde in Lüchow unternahm nichts!

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Zu den Heckenzerstörungen überall siehe auch:

http://www.heckenzerstörung.de/index.htm
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Massentierhaltung und Agrarindustrie zerstören auch die Landschaftsstruturen weltweit. Bei uns verschwinden Hecken, Wallhecken, Baumreihen, Feldraine, Wege, Grünlandflächen und Brachen. Ein Filmprojekt weist nach, dass Landschaftsstrukturen erhalten und verbessert werden können, wenn die Landwirtschaft wieder im Einklang mit Naturkreisläufen organisiert wird. Das geht aber nur mit einer ökologischen Wirtschaftsweise, mit Biolandwirtschaft. Zudem ist das weltweit die Chance, den Hunger zu besiegen und sozial gerchte Verhältnisse zu schaffen. Siehe bei arte: "Die Zukunft pflanzen"
http://videos.arte.tv/de/do_search/videos/suche?q=Die+Zukunft+pflanzen

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Pappeln am Niederrhein sind gefährdet - Pappelreihen werden gefällt und damit ganze Biotopverbundlinien zerstört! Beispiel Viersen:

Presseinformation
28.9.2010
Bürgerantrag Pappeln – weitere Pappelfällungen geplant, u.a. wg. Gasleitung – Neuanpflanzung von Pappeln vorgesehen – Stadt will künftig ohne Genehmigung fällen – unterschlagener Bürgerantrag
In der Sitzung vom 27.9.2012 hat der Ausschuss für Bauen, Umwelt und Klimaschutz der Stadt Viersen den Bürgerantrag der Bürgerinitiative zum Erhalt der Pappeln behandelt.
Obwohl die Stadtverwaltung empfohlen hatte, den Antrag abzu-lehnen und die Landschaftspläne unverändert bestehen zu lassen, folgte der Ausschuss dem jüngsten Beschluss des Kreistages, das Fällen der Pappeln zunächst einzustellen und die Zukunft der Pappeln unter Einbeziehung von Kreis, zuständigen Behörden, Verbänden und der Initiative zu klären.
Wir begrüßen diese Entscheidung sehr und bedanken uns ganz herzlich bei allen Unterstützern. Die Bürgerinitiative steht für die geplanten Gespräche selbstverständlich zur Verfügung.
Direkt im Anschluss stand der Forstwirtschaftsplan 2013 auf der Tagesordnung. Dazu stellen wir fest:
Es sind wieder 62 Pappeln zum Fällen vorgesehen. Darunter 25 Stück an der Dülkener Nette, die angeblich „abnehmende Vitalität“ zeigen, die „Nachbargrundstücke gefährden“ und deshalb ersatzlos verschwinden sollen. Wir haben die Bäume vor Ort geprüft und haben festgestellt, dass sie absolut gesund wirken. Sie stehen entlang von Nette und einem Feldweg – rundum nur Acker und Wiesen – und gefährden keinen.
4 Pappeln am Rader Weg, Süchteln sollen ebenfalls ersatzlos weichen. Auch hier sehen wir keinen erkennbaren Grund.
33 Pappeln sollen an der Niers, Ostseite, zwischen Klärwerk und Rader Weg gefällt werden, da sie zu nah an einer Gasleitung der Thyssengas AG stehen. Diese wurde bereits 1951 verlegt. Wir halten es für eine rekordverdächtige Sensation, wenn die Stadt rund 60 Jahre (!) braucht, um zu erkennen, dass dort Bäume oberhalb einer Leitung stehen und gefährlich sein könnten. Leider drängt sich die Vermutung auf, dass einfach ein neues Argument „aus dem Ärmel gezaubert“ wurde, nachdem bislang die Fällungen immer mit „alt und krank“, „nicht standortgerecht“ und „nicht heimisch“ begründet wurden und diese Argumente in der Öffentlichkeit nicht mehr überzeugen können.
Wir haben mit Vertretern von Thyssengas einen Ortstermin gemacht und beurteilen die Situation wie folgt: Wahrscheinlich kann die Fällung nicht verhindert werden. Es bleiben aber widersprüchliche Aussagen und offene Fragen, die von der Verwaltung geklärt werden müssen: Ist der Schutzstreifen nun 5 oder 8 Meter breit? Darf im Schutzstreifen gar nichts mehr oder dürfen wenigstens noch Sträucher gepflanzt werden? Übernimmt Thyssengas die Kosten für Fällung und evtl. Neuanpflanzung ganz oder nur teilweise (aktuelle Aussage Thyssengas: Zuschuss von 5000 €)? Ist an anderer Stelle eine gleichwertige Ausgleichs-pflanzung mit Pappeln vorgesehen, wie von den Umweltgesetzen vorgeschrieben? Schließlich: Es gibt in Viersen Dutzende Kilo-
meter Gasleitungen – müssen nun konsequenterweise alle Bäume und Sträucher auf und in der Nähe der Leitungen entfernt werden? Zu diesen Fragen gab es im Ausschuss keine Stellungnahme.
Wir weisen zudem ausdrücklich darauf hin, dass zwei der Pappeln (gegenüber Klärwerk) laut Thyssengas weit genug von der Leitung entfernt sind und stehen bleiben können.
Zudem hoffen wir, dass sich die Stadt an den Beschluss des Ausschuss hält und vorerst das Fällen einstellt.
Mit Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass der Forstwirtschaftsplan gesamt 65 Pappeln zur Neuanpflanzung vorsieht – das erste Mal seit über 50 Jahren! Und zwar u.a. 50 Stück an der Niers am Grenzweg, wo der gesamte Pappelbestand noch vor wenigen Jahren abgeholzt wurde. Die dortige Wiederauf-forstung mit Erlen ist komplett fehlgeschlagen – anscheinend sind Pappeln ja doch nicht so unpassend für diesen Standort, wie früher immer behauptet wurde. Angesichts Hunderter ersatzlos gefällter Pappeln alleine in den letzten vier Jahren sind 65 Neuan-pflanzungen natürlich bei weitem nicht ausreichend.
In der Sitzung wurde bekannt, dass die Stadt den Forstwirtschafts-plan nicht mehr vom Ausschuss genehmigen lassen, sondern nur noch zur Kenntnis vorlegen will. Das kann nicht sein. Wir vermu-ten: Nach den Querelen, in die sich die Stadt durch die Fällungen der letzten Zeit gebracht hat, will sie sich der politischen Kontrolle und dem damit verbundenen Aufwand entziehen und ungestört Fakten schaffen. Wir fordern alle Politiker dringend auf, das nicht hinzunehmen!
Schließlich ging es noch einmal um den unterschlagenen Bürgerantrag, den ein Viersener drei Tage vor der Ausschuss-sitzung vom 9.2.2012 eingereicht hatte. Dabei ging es um die in der damaligen Sitzung behandelte Fällung an der Clörather Mühle. Der Antrag wurde dem Ausschuss nicht vorgelegt. Gestern wurde von der Verwaltung erneut behauptet, der Antrag sei nicht frist-gerecht gewesen. Das ist falsch, denn es gibt laut Gemeinde-ordnung und Geschäftsordnung keine Fristen für Bürgeranträge. Es handelt sich hier also um einen klaren Verstoß der Stadt gegen die Gemeindeordnung.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Für Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung,
mit freundlichen Grüßen
für die Initiative
i.A.
Ludwig Mertens
Clörather Mühle 36 41749 Viersen Tel. 02156 490 456
E-Mail pappeln@gmx.de
Facebook: http://www.facebook.com/groups/pappeln.niederrhein/
Internet: http://pappeln.jimdo.com

------------------------------------------------------------------------------------------Siehe auch "Hommage an die Pappel" der Malerin Roswitha Lohmann aus Rees am Niederrhein: http://www.atelier-lohmann.de/Galerie.php?HommagePappel    und: http://pappeln.wordpress.com/  bzw: http://pappeln.wordpress.com/category/welchen-weg-geht-die-pappel/

Bild der Künstlerin Roswitha Lohmann

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Rettet die Pappeln am Niederrhein!!

Das historische Landschaftsbild am Niederrhein steht kurz vor dem Aus. Tausende Pappeln, Pappelreihen und Pappelalleen sind in den letzten Jahren verschwunden, die verbliebenen werden in Kürze fallen. Grund ist eine "Pappelphobie" in Politik und Verwaltung, die auf falschen Annahmen beruht.

 

Setzen auch Sie sich für den Erhalt der Pappeln am Niederrhein ein!

Wir haben die Argumente.

  • Landschaftsbild:
    Pappeln, insbesondere Pappelreihen und -alleen, sind seit Jahrhunderten am Niederrhein heimisch, absolut landschaftsprägend und neben der Kopfweide DER typische Baum für den Niederrhein. Generationen von Menschen sind mit genau diesem prägenden Landschaftsbild aufgewachsen, das als „typisch Niederrhein“ gilt. Das immer deutlicher werdende Verschwinden der Pappeln wird von Bürgern als unwiederbringliche Änderung des gewohnten Landschaftsbildes und schmerzlicher Verlust empfunden.
  • Geschichte:
    Pappeln sind seit dem Mittelalter am Niederrhein nachgewiesen, die so genannte Hybridpappel seit etwa 1700. Zahlreiche Schriftsteller belegen den besonderen Charakter der landschaftsprägenden Bäume, wie etwa Georg Forster im Jahr 1790: " ...hier laufen sie meilenweit fort in majestätischen Alleen". Heute wirbt der Niederrhein-Tourismus mit den Bäumen: " Pappeln und Kopfweiden prägen das Landschaftsbild".
  • Ökologie:
    Pappeln, auch Hybridpappeln, haben einen bedeutenden ökologischen Wert. Sie bieten die Lebensgrundlage für viele bedrohte Schmetterlingsarten, geschützte Vogelarten wie Schwarzmilan, Mittelspecht und Pirol und sind für Bienen unverzichtbar. Sie sind Biofilter für belastetes Bodenwasser, binden Schwermetalle im Boden und haben wegen der hohen Blattanzahl fast das doppelte Feinstaubbindevermögen wie andere gleich große Bäume.
  • Fazit:
    Pappeln, auch Hybridpappeln, sind ökologisch und biologisch wertvolle Bäume. Sie sind absolut landschaftsprägend, standortgerecht und ortstypisch für den Niederrhein. Und sie sind vor allem für die Bürger ein unersetzbares und typisches Element der gewachsenen Kulturlandschaft. Wenn Sie wollen, dass dies so bleibt, unterstützen Sie unsere Initiative. http://pappeln.jimdo.com/

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    Weitere Hinweise auf den Wert der Pappel: http://www.nabu-grefrath.de/themen/landschaftspflege/pappel/  und die unverzichtbaren Hecken am Niederrhein (NABU Grefrath): 
    http://www.nabu-grefrath.de/themen/landschaftspflege/hecken-und-geh%C3%B6lze/  Zu den Zweckgerüchten über die Pappel siehe auch: http://pappeln.wordpress.com/category/welchen-weg-geht-die-pappel/ (Nicht warten, bis die letzte Pappel gefällt ist!, Pappelbuch, Pappeln-ein optisches Ereignis in der Ebene) und: Weltweit sterben die alten Bäume http://pappeln.wordpress.com/2012/12/07/weltweit-sterben-die-alten-baume/

    "Sie gehören zu den größten Lebewesen der Erde, spielen eine zentrale Rolle in Ökosystemen – und sie sind in Gefahr:

    Immer mehr alte Bäume sterben. Davor warnt ein australisch-amerikanisches Forscherteam im Fachmagazin “Science”. Es sei ein weltweites Phänomen, das alle Lebensräume betreffe, auch die Städte. Die Wissenschaftler werteten für ihre Studie Daten über die Waldentwicklung von den Tropen bis zur Taiga aus. Die Gründe für das Sterben der 100 bis 300 Jahre alten Bäume seien vielfältig, so die Forscher. Je nach Region spielen Klimaphänomene, Feuer, Insektenbefall und Abholzung eine Rolle.

    Die Folgen dürften bedrohlich sein: Alte Bäume liefern in manchen Wäldern Nistplätze für ein Drittel der dort lebenden Arten. Außerdem binden sie gewaltige Mengen CO2 und regulieren den Wasserkreislauf."

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    Eine Kampagne für mehr Grün -auch in der Stadt- vertikaler Wald an Hochhäusern: http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=37899

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    Absurde Fällaktion

    Veröffentlicht von

    Fotolia_Klaus-Eppele

     http://rees-magazin.de/?p=13840
    Dieser Kommentar von Jürgen Kruse zur beabsichtigten Pappelfällung am Holländerdeich erreichte das Rees-Magazin........

    Zeitungsartikel dazu: http://www.derwesten.de/staedte/rees/101-pappeln-stehen-zum-faellen-an-id7299374.html

    Wie ein Bild aus einer anderen Welt! So viel Natur ist inzwischen -auch am Niederrhein- zerstört worden! - Foto: Josph Beuys in einer Pappelallee in der Düffel:http://www.museumkurhaus.de/de/image.php?img=images%2F007181image.jpg&PHPSESSID=d9ff5e42699d6381c576cefde626cc74

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    Gemeinde Esterwegen: Warnschuss an Landwirte

    23. März 2013 | ........

    Esterwegen. Es ist noch gar nicht lange her, so etwa sechs bis sieben Jahre, da sind im Zuge der Flurbereinigung in Esterwegen die landwirtschaftlichen Flächen neu geordnet, eingemessen und mit Grenzsteinen versehen worden. Nun aber haben Gemeindedirektor Hermann Tebben und sein Stellvertreter Christoph Hüntelmann festgestellt, dass es einige Landwirte im Ort gibt, die „großflächig Seitenräume in Beschlag genommen haben“. Tebben kündigte an, dass „demnächst von der Gemeinde in einigen Fällen die Bewirtschafter aufgefordert werden, den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen“. Tebben und Hüntelmann haben kein Verständnis dafür, dass auf diese Weise in die Natur eingegriffen wird und praktisch noch neue Grenzsteine herausgepflügt werden. „Allein schon das neue Einmessen kostet sehr viel Geld“, so die Verwaltungsspitze, die ihren Aufruf als Warnschuss verstanden wissen will.

    Erschienen am 23.03.2013 in der Ems-Zeitung (Hermann Hinrichs) http://biotopfonds.de/pressespiegel/gemeinde-esterwegen-warnschuss-landwirte/  

     

 

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